Der Entwurf orientiert sich an der gegebenen Topografie des Areals und staffelt die Gebäude in der Höhe entsprechend zum Allerufer ab. Er formuliert eine eindeutige Stadtkante nach Westen und Nordwesten und hebt sich durch die Gestaltung der Baumassen und Dachform selbstbewusst in der Formensprache von der kleinteiligen, durchmischten Bebauung der Innenstadt ab.
Die Anordnung der Wege und Plätze bietet eine Vielfalt von erlebbaren, überschaubaren Außenräumen mit spannenden Blickachsen auf die Aller und in die Quartiershöfe ‚Allerhöfe‘ und ‚Mariengarten‘.
Die geforderten Wegebeziehungen wurden hierbei in allen Teilen berücksichtigt. Vom Norderstädtischen Markt gelangt man auf den noch auf gleicher Höhe gelegenen Allerplatz mit Aussicht auf die neu gestalteten Uferbereiche und die beiden Aller.
Der Allergang öffnet und schließt sich und bietet mit seinem Verlauf an der historischen Stadtmauer einen Platz zum Flanieren und Verweilen.